Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Bahnhofstraße in Celle

Bei dem Bauwerk handelt es sich um eine Straßenunterführung der Eisenbahn (Strecke 1720) in Celle. Die Unterwas-serbetonsohle wurde als rückverankerte Schwergewichtssohle ausgeführt.Die Eisenbahnüberführung wurde in der WIB-Bauweise hergestellt. Die teilweise neben dem Gleis hergestellten Überbauten wurden in einer Sperrpause quer eingehoben.

Neubau einer Autobahnunterführung in Wechloy

Neubau einer Unterquerung der Autobahn BAB A28 zur Erschließung eines Einkaufszentrums.
Herstellung des Bauwerkes in 3 Bauabschnitten unter Aufrechterhaltung des Verkehrs.
Einfeldbauwerk auf Spundwandgründung als Stahlbetonplatte. Herstellung in Deckelbauweise.

  • Stahlbetoneinfeldplatte, Stützweite 16,50 m
  • 3 getrennte Überbauten, Gesamtbreite zwischen den Geländern: 42,20 m
  • Spundwandgründung mit Betonvorsatzschale aus Fertigteilen
  • Flügelwände mit Rückverankerung über Kleinverpresspfähle

Radwegbrücke über das Treckfahrtstief in Barbenburg/Tholenswehr

Der Überbau ist als Fachwerktrogbrücke aus Aluminium mit einer Gesamtlänge von ca. 73,00 m geplant. Die Einzelsegmente werden als Einfeldträger mit Stützweiten von 17,40 m, 28,90 m und 18,00 m hergestellt und auf insgesamt 4 Stahlbetonfertigteilplatten aufgelagert. Die Stahlbetonfertigteilplatten dienen als Zwischenpodeste, die über jeweils 4 Stahlrohrrammpfähle tiefgegründet werden. Aufgrund relativ hohen Horizontalbelastungen im Vergleich zur Auflast und des anstehenden weichen Bodens ist eine zusätzliche Aussteifungskonstruktion der Pfähle notwendig.

Hilfsbrückeneinbau im Zuge der Erneuerung der Eisenüberführung Hastedter Heerstraße in Bremen

Die vorhandenen zwei einfeldrigen Eisenbahnbücken als Stahlfachwerkkonstruktion sollen ersetzt werden. Hierzu ist zur Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebes der Einsatz von Hilfsbrücken als Hilfsbrückenkette über 3 Felder not-wendig. Die Stützweiten betragen 22,10 m – 24,50 m – 22,20 m. Die Endauflager sind auf integrierten Stahlträgern des Verbaus vorgesehen. Die Rückverankerung erfolgt durch Verpressanker mit Litzen. Die Zwischenunterstützung erfolgt auf tiefgegründeten Hilfsstützentürmen. Die Tiefgründung erfolgte durch Verpresspfähle vom Typ Ischebeck.

Heidebahn 2, Streckenertüchtigung Abschnitt 2, Strecke 1712 Bennemühlen-Buchholz, Walsrode

Die Deutsche Bahn AG hat zwischen Bennemühlen und Buchholz eine Infrastrukturanpassung durchgeführt. Das Ziel dieser Anpassung ist die Erhöhung der Streckengeschwindigkeit von derzeit v = 80 km/h auf zukünftig v = 120 km/h. Bei den Ingenieurbauwerken war es notwendig, die vorhandenen Randwege auf die notwendigen Breiten zu bringen. Unser Leistungsumfang beinhaltete 7 Durchlässe in Stahl- oder Massivbauweise, 8 Geländererneuerungen sowie 6 Eisenbahnüberführungen, teilweise Bestandsverbreiterungen, teils Ersatzneubauten mit Spannweiten von 5,80 m bis 20,00 m in Stahl- bzw. Massivbauweise , 1 SÜ für die Herstellung neuer Dienstgehwege. Für die Randwegkonstruktion musste die Standsicherheit der vorhandenen Dammböschungen geprüft werden. Zum Teil waren Bodenvernagelungen zur Herstellung der Standsicherheit erforderlich.

Größere Einzelprojekte

EÜ Einziger Straße              Herstellung von zwei separaten Dienstgehwegen 8/17,9/8 m Spannweite (Stahlbauweise)

EÜ Leerenstraße                 Neubau, 20 m Spannweite, Stahldickblechkonstruktion

EÜ Böhme                           Verbreiterung + Neubau einer Fahrbahnplatte auf Bestandsgewölbe (Massivbauweise)

Umbau der Jann-Berghaus-Brücke über die Ems

Die Durchfahrtsbreite der Hauptschifffahrtsöffnung wird vergrößert. Dies beinhaltet den Abbruch eines Pfeilers und eines Teilbereichs des massiven Überbaus, den Neubau eines tiefgegründeten Pfeilers mit Betriebsgebäude, den Anschluss eines Stahlverbundüberbaus an das massive Bestandsbauwerk, die Herstellung und Montage einer zweiten Klappe sowie die Installation der elektrischen und hydraulischen Anlage und deren Steuerung.

Neubau Klappbrücke EJK 43 Ems-Jade-Kanal

In Mariensiel wurde als Ersatz für eine bestehende Klappbrücke über den Ems-Jade-Kanal eine neue Brücke in verschwenkter Lage geplant. Die Vorlandbrücken aus Stahlbeton sind tief gegründet. Besonderheit ist die Klappe mit trapezförmigem Grundriss. Die Widerlager sind mit Verpressankern rückverankert. Tiefgründung auf Verdrängungsbohrpfählen.

Ersatzneubau der Brücke OL 2 im Zuge der BAB A293 über die Alexanderstraße in Oldenburg

Ein Neubau des Bauwerks ist erforderlich aufgrund des fehlenden Ankündigungsverhaltens.
In den durchgeführten Voruntersuchungen hat sich herausgestellt, dass ein Erhalt der Unterbauten nicht möglich ist. Als wirtschaftlich und konstruktiv günstigste Variante hat sich in den Voruntersuchungen ein 2-stegiger 3-Feld Plattenbalken herausgestellt. Für diese Variante wurde hier der Entwurf erstellt und die Ausschreibungsunterlagen erstellt. Durch die Verbreiterung des Bauwerks konnten die zulässigen Böschungsneigungen im Dammbereich nicht eingehalten werden, sodass eine geotextile Bewehrte Böschung zur Ausführung kommt.

Schleusenbrücke SIV in Oldersum

  • Nachrechnung der bestehenden Stahlkonstruktion für das Ermüdungslastmodell 3 nach DIN-Fb. 101 unter Einbeziehung einer Verkehrszählung.
  • vorhandene Konstruktion: Trägerrost aus Längs- und Querträgern Fahrbahnplatte aus Stahlbeton über Buckelbleche an den Trägern angeschlossen, Längsträger mit Lamellen verstärkt.
  • Hauptabmessungen: Länge x Breite: ca. 14,50 m x 7,30 m.

Ersatzneubau Straßenbrücke im Zuge der L 2 in Oldersum über die Alte Maar

Abbruch und Neubau der Straßenbrücke über den WL Alte Maar im Zuge der L 2 in Oldersum.
Einfeld Stb.-Rahmenbauwerk, lichte Weite zwischen WL 7,60 m, Breite zwischen Geländer 13,30m.
Neubau:

  • Stb.-Rahmenbauwerk, tiefgegründet auf Vollverdrängungsschraubbohrpfählen

Besondere Randbedingungen:

  • Aufrechterhaltung des Wasserdurchflusses der Alten Maar
  • vorhandene angegrenzte Bebauung bei schlechten Bodenverhältnissen
  • Vielzahl von Versorgungsleitungen im Baufeld
  • Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs mittels Behelfsumfahrung