Ersatzneubau der Brücke OL 2 im Zuge der BAB A293 über die Alexanderstraße in Oldenburg

Ein Neubau des Bauwerks ist erforderlich aufgrund des fehlenden Ankündigungsverhaltens.
In den durchgeführten Voruntersuchungen hat sich herausgestellt, dass ein Erhalt der Unterbauten nicht möglich ist. Als wirtschaftlich und konstruktiv günstigste Variante hat sich in den Voruntersuchungen ein 2-stegiger 3-Feld Plattenbalken herausgestellt. Für diese Variante wurde hier der Entwurf erstellt und die Ausschreibungsunterlagen erstellt. Durch die Verbreiterung des Bauwerks konnten die zulässigen Böschungsneigungen im Dammbereich nicht eingehalten werden, sodass eine geotextile Bewehrte Böschung zur Ausführung kommt.

Ersatzneubau der Brücke über die Eyter im Zuge der L 203 in Thedinghausen

Das ersetzte Brückenbauwerk wurde 1946 als Ein-Feld-Bauwerk mit flach gegründeten Beton-Unterbauten errichtet. Der Überbau wurde als Stahlbeton-Platte mit tragender Stahlfachwerkkonstruktion ausgeführt. Zu einem späteren Zeitpunkt (1976) wurde parallel dazu eine Radwegbrücke errichtet.

Um die Eingriffe in den Landschaftsraum möglichst gering zu halten, erfolgte der Neubau im Wesentlichen an gleicher Stelle, lediglich ca. 7 m nach Nordwesten verschoben. Die in diesem Bereich befindliche Radwegbrücke wurde abgebrochen. Der Neubau ist ein einfeldriges, schlaff bewehrtes Rahmenbauwerk aus Stahlbeton. Der Überbau / Rahmenriegel ist eine Vollplatte mit rund gevouteten Kragarmen. Die Widerlager sind tiefgegründet auf Ortbetonbohrpfählen.

Im Zuge des Brückenneubaus wurde die L 203 auf einer Strecke von ca. 200 m verlegt.

Vorplanung Ersatzneubau der Brücke BAB A293 über Alexanderstraße in Oldenburg

Ein Neubau des Überbaus ist erforderlich aufgrund des fehlenden Ankündigungsverhaltens.
Im Rahmen der Vorplanung wurde untersucht, ob die Unterbauten eine ausreichende Tragfähigkeit für die Aufnahme des aktuellen
Verkehrslastmodells besitzen.
Bei dem vorhandenen Überbau ist kein Standstreifen vorhanden. In einer weiteren Untersuchung wurde ein entsprechender Regelquerschnitt ermittelt, und dessen Auswirkungen auf die Unterbauten.
Aufgrund der deutlich höheren Lasten und der fehlenden Unterlagen zur Gründung, ist ein Erhalt der Unterbauten
aufgrund der Vorberechnungen nicht möglich.
Es wurden drei mögliche Ausführungsvarianten auf Grundlage wirtschaftlicher und kultureller Aspekte erarbeitet.

Ersatzneubau der Estebrücke im Zuge der B73 über die Este in Buxtehude

Es ist ein Ersatzneubau des Brückenbauwerkes 5445 über den Wasserlauf „Este“ bei Buxtehude aufgrund der Gefährdung durch Spannungsrisskorrosion (SpRK) der Spannbewehrung erforderlich. In einer Nachrechnung konnte kein ausreichendes Ankündigungsverhaltens nachgewiesen werden.
Bei dem Neubau handelt es sich um eine vorgespannten zweistegigen Plattenbalken mit einer Stützweite von 41,7m.

Die Bearbeitung beinhaltet hierbei die Herstellung einer Behelfsumfahrung direkt nördlich des Bauwerkes einschließlich der Errichtung einer Behelfsbrücke, den Abbruch des Bestandsbauwerkes, den Neubau sowie Arbeiten am Flussprofil im Bauwerksbereich. Die nordwestlich des Brückenbauwerks vorhandene Lärmschutzwand an der B73 ist für die Behelfsumfahrung auf etwa 100m Länge westlich des Bauwerkes zurückzubauen und im Anschluss wiederherzustellen.

Abbruchkonzept der Estebrücke im Zuge der B73 über die Este in Buxtehude

Es ist ein Ersatzneubau des Brückenbauwerkes 5445 über den Wasserlauf „Este“ bei Buxtehude aufgrund der Gefährdung durch Spannungsrisskorrosion (SpRK) der Spannbewehrung erforderlich. In einer Nachrechnung konnte kein ausreichendes Ankündigungsverhaltens nachgewiesen werden.
Es wurden verschiedene Abbruchkonzepte untersucht und bewertet. Da sich das Bauwerk in einem FFH-Gebiet befindet, lag ein besonderes Augenmerk auf den Naturschutz. Als konstruktiv und wirtschaftlich günstigste Variante hat sich hierbei der Abbruch in zwei Etappen mit einer halbseitigen Anschüttung und einer halbseitigen Schutzabdeckung der Este herausgestellt.

Grundinstandsetzung der Reiherstiegklappbrücke in Hamburg

Klappbrücke als Waagebalkenkonstruktion mit Federbalken. Stützweite: 46,32 m, Gesamtbreite (ohne Federbalken) 11,50 m. Vorhandener Überbau und Federbalken wurden demontiert und durch neue ersetzt. Anpassungsarbeiten an Übergangskonstruktion an den Stb.-Unterbauten. Verstärkungsmaßnahmen am Waagebalken. Ersetzung wesentlicher Teile des Maschinenhaus (Dreh- und Federbalkenlagen, Spitzenverriegelung, Zugstangenermittlungen).

Neubau OU Berne B 213

Im Zuge der Ortsumgehung Berne wurden von uns 3 Brücken geplant. 2 Spannbetonbrücken als 3-Feldbauwerke mit Tiefgründung sowie ein Rahmen mit Tiefgründung. Lastansätze DIN FB 101

Sanierung Brücke S IV in Oldersum

Die Straßenbrücke verläuft im Zuge der L 2 in Oldersum über die Schleuse als einfeldrige Stahlbrücke.
Die Stahlkonstruktion der vorhandenen Brücke wurde grundsaniert. In diesem Zusammenhang wurde das Geländer auf der Nordseite nach außen versetzt, um die Kappe als Radweg nutzen zu können.

Unser Auftragsumfang beinhaltet folgende Leistungen:

  • Bauzustandsfeststellung, Beurteilung des Bauzustandes
  • Planung des Brückenausbaus und der Bauzustände für die Sanierung
  • Untersuchung der Widerlager für das Aufstellen der Schwerlastkräne