Deicherhöhung „Schwimmendes Moor“ nahe Sehestedt

Im Zuge der Deicherhöhung am Jadebusen wird der Deich auf eine Bestielhöhe + 9,50 mNN erhöht. Da in diesen
Abschnitten am Jadebusen die Standsicherheit aufgrund der wichen bis breiigen Klei- und Torf-Böden nicht ohne Zusatzmaßnahmen erreicht werden kann, wurde zur Verdübelung der Gleitfuge eine Spundwand am Deichfuß eingepresst und dann bis in die Sandschichten nachgerammt.
Im Bereich „Schwimmendes Moor“ wird die Erhöhung durch eine Spundwand in der Deichkrone erreicht.
Im Folgenden wird der Neubau sowie die zusätzlichen Arbeiten beschrieben:

  • Deicherhöhung mittels Spundwände
  • Standsicherheit im Bauzustand zum Einbringen der Spundwände

Stauanlage am Großen Meer

Neubau von drei Stauanlagen am Großen Meer (bei Emden). Im Folgenden werden die Bauwerke beschrieben:

  • Tiefgegründete Anlage mit vorgefertigten Stb.-Fertigteilwänden
  • Antrieb mittels Triebstock und Schneckenradgetriebe
  • Abmessung 11,65 x 9,60 m, Lichte Weite: 2 x 4,00 m

Hochwasserschutz Spundwand Nordschleuse Bremerhaven

Die Baumaßnahme Hochwasserschutz Spundwand Nordschleuse Bremerhaven ist Teil der Gesamtbaumaßnahme Hochwasserschutz Nordschleuse. Im Zuge dieser Baumaßnahme wird die Bestickhöhe im Bereich der Nordschleuse auf +7,0mNN erhöht. Dazu werden auf einer Länge von ca.830m Spundwände eingebracht. In einem Teilbereich wird die bestehende Spundwand aufgestockt und rückverankert.

Im Folgenden werden der Neubau sowie die zusätzlichen Arbeiten beschrieben:

  • Einbringen der Spundwände
  • Ausführung der Stahlbauarbeiten
  • Auszug aus Entwurfsplan, erstellt vom Ing.-Büro Körting

Neubau einer Slipanlage in Neuharlingersiel

Die Anfang der 60-ziger Jahre des letzten gebaute Slipanlage genügt nicht mehr den aktuellen Anforderungen an Schiffsgröße und Tiefgang. Daher fiel die Entscheidung zum Abbruch und Neubau der Slipanlage.
Die Slipanlage in Neuharlingersiel liegt außendeichs an der Nordsee im Tideeinfluss. Zur gesamten Baumaßnahme gehört der Neubau eines hochwassersicheren Gebäudes für die Seilwinde, die Stahlbetonwanne für den Arbeitsbereich, die tiefgegründete Schienenkonstruktion, die Dalben zur Sicherung der Anlage, sowie der Neubau des Slipwagens
Im Folgenden wird der Neubau und die zusätzlichen Arbeiten beschrieben:

  • Neubau eines hochwassersicheren Gebäudes für die Winde
  • Neubau des Arbeitsbereiches
  • Neubau der tiefgegründeten Schienenkonstruktion für den Slipwagen

Wulfsiel – Sanierung Flügelwände, Hubschütz und Stemmtore östlich von Oldenburg

Beim dem 1957 erstellten Wulfsiel wurde im Zuge einer Bauwerksprüfung festgestellt, dass u. a. die Standsicherheit der Flügelwände nicht mehr gegeben war. Um die Deichsicherheit in diesem Bereich wiederherzustellen, ist geplant die Flügelwände durch eine neue Spundwand zu ersetzen. Des Weiteren mussten die Stemmtore, und die Führungsschiene des Hubschützes erneuert werden.

Im Folgenden werden die Sanierungsarbeiten sowie die zusätzlichen Arbeiten beschrieben:

  • Ersatz der Stemmtore incl. Erneuerung der Halterungen
  • Ersatz Führungsschiene für das Hubschutz
  • Flügelwände aus Spundbohlen incl. der Rückverankerung

Schwerlastkai Steelwind in Nordenham

Zum Umschlag von Monopile-Offshoregründungen wird in Nordenham-Blexen eine schwerlastfähige Kaianlage erstellt. Der Kaiquerschnitt gliedert sich in zwei Abschnitte: den ca. 91 m langen Nordkai und den ca. 105 m langen Südkai: mit integrierter Kranbahn und angrenzender Flügelwand. Die Kaimauer besteht aus einer kombinierten Rohrspundwand, die über ca. 45m lange Schrägpfähle rückverankert wird. Die überschüttete Kaiplatte wird über Ortbetonrammpfähle tief gegründet. Der Geländeversprung beträgt ca. 16,0 m.

Vorrammung Elbehafen Block 15-20 in Brunsbüttel

Der Elbehafen Brunsbüttel wird im Bereich der Blöcke 15-20 durch eine Vorrammung saniert. Dazu wird eine rückverankerte kombinierte Spundwand direkt vor den Bestand gerammt und der Zwischenraum mit Sand verfüllt. Die Rückverankerung besteht aus ca. 65 m langen Schrägpfählen, die über einem Betonholm angeschossen werden.
Der Geländeversprung beträgt ca. 25 m.

Privater Hochwasserschutz Polder Hohe Schaar in Hamburg-Mitte, Gemarkung Wilhemsburg

Im Zuge des privaten Hochwasserschutzes wird die private Hochwasserschutzanlage im Bereich Kattwykhafen, Blumensandhafen und Rethehöft auf einer Länge von ca. 1.450 m zu erneuern bzw. zu ertüchtigen. In allen zu erneuernden Losen wird die HWS-Wand als Spundwand mit Betonaufsatz ausgeführt. Der Betonaufsatz besteht aus Halbfertigteilen mit ausbetoniertem Kern. In einigen Teilbereichen wird die vorhandene HWS-Wand durch landseitig eingebrachte Tragpfähle mit aufgesetztem Kopfbalken verstärkt.

Im Folgenden wird der Neubau sowie die zusätzlichen Arbeiten beschrieben:

  • Einbringen der Spundwände
  • Herstellung der HWS-Wand in Stahlbetonbauweise
  • Verstärkung der vorhandenen HWS-Tore
  • Verstärkung der bestehenden HWS-Wand mittels Tragpfähle und Stahlbetonholm

Privater Hochwasserschutz Polder 14 – Neuhof Süd

Im Zuge des privaten Hochwasserschutzes wird das Areal „Neuhof Süd, Vopak/Dupeg Tank Terminal Hamburg“ eingepoldert. Dabei wird eine ca. 2.149m lange Polderwand in Spundwandbauweise errichtet. In die Polderwand sind insgesamt 10 Öffnungen integriert. Dabei handelt es sich um 9 Tore und einen Dammbalkenverschluss.

Im Folgenden wird der Neubau sowie die zusätzlichen Arbeiten beschrieben:

  • Einbringen der Spundwände
  • Herstellung der Tiefgründung und des Massivbaus der Tore
  • Herstellung der Tore in Stahlbauweise